die Prinzipien des Seins

Seins-Prinzipien sind Lebensgrundsätze, die als Weckrufe des Bewusstseins die inneren energetischen Kraftfelder zu den sieben Chakren, den Lotosblumen-Bewusstseinszentren im Menschen erschliessen. Diese sieben Lotosblumen sind die Schlüssel zum Öffnen der eigene Seele. Sechs dieser Lotosblumen tragen 50 Blütenblätter, von denen jedes zweite bereits entfaltet ist. Die Vervielfachung mit der Jupiter/Saturn-Königszahl 20 führt zum Kronen-Chakra, der 1000-blättrigen Lotosblume. Meditation in diesen sieben inneren Energie-Zentren führt zum Bewusstmachen der eigenen Seele

Donnerstag, 19. März 2015

Wie kann ich meine Seins-Prinzipien leben?

.1 Die sieben Chakren im Lebensbaum
Die energetische Versorgung des Menschen wird vom Rückgrat her gesteuert, ausgehend von den ätherischen sieben Lotosblumen-Bewusstseinszentren.


Zentren mit Regenbogenfarben
Bildquelle unbekannt
Die energetische Versorgung des Menschen wird von seiner inneren Haltung bestimmt, deren Basis die Energiezentren im Rückgrat, der Energieachse im Lebensbaum darstellen. In allen Kulturen hat der Lebensbaum schon immer eine besondere Rolle gespielt. Kulturelle, religiöse, kybernetische, entwicklungsenergetische und lebensentfaltende Entwicklungsbemühungen haben den Lebensbaum in der Kultur- und analog auch in der Menschheitsentwicklung zum Inhalt ihrer mehr oder weniger geheimen Einweihungspraktiken gemacht. Z.B. werden im Tantra-Yoga die Lotosblumen-Bewusstseinszentren bewusst gemacht und aus der schlafenden Energie zur Entfaltung gebracht, bis hin zum 1000-blättrigen Lotos, der das geistige Potenzial zum Vorschein bringt. Im sephirotischen Lebensbaum der Kabbala werden die 10 Bewusstseinsräume so energetisiert, dass auf der Mittelachse das Gottesbewusstsein zum Vorschein kommen kann. In der Pranasophie werden die Körperzellen aus dem im Rückgrat konzentrierten Prana des Atems so energetisiert, dass sie mit ihrer Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Lebensdauer bis ins hohe Alter erhalten bleiben können


Das Wirken der Sieben Strahlen in den Energiezentren des Menschen
7. Strahl Farbe Weiss: Spiritualität und Mystik (1000-blättriger Lotos)
6. Strahl Farbe Violett: Inspiration und Weisheit (2-blättriger Lotos)
5. Strahl Farbe Blau: Befreiung durch das Wort (16-blättriger Lotos)
4. Strahl Farbe Grün: Mut und Demut (12-blättriger Lotos)
3. Strahl Farbe Gelb: Sonnenlicht, Liebe u. Leben (10-blättriger Lotos)
2. Strahl Farbe Orange: fliessende Soma-Energie (6-blättriger Lotos)
1. Strahl Farbe Rot: Liebe, Sexualität und Leidenschaft (4-blättriger Lotos)


.2 Die sieben Lotosblumen des achtfachen Pfades
Die sieben Chakren im Lebensbaum haben jedoch auch noch eine spirituelle Seite der Höherentwicklung durch den achtfachen Pfad des Buddha.
Dieser achtfache Pfad des Buddha ist nach den Erkenntnissen der Anthroposophie auch für uns westliche Menschen gangbar und wurde von Rudolf Steiner in seinem `Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten` bereits aufgestellt und in den `Seins-Prinzipien` vom Verfasser exakt definiert. 
Der achtfache Pfad umfasst sieben Bewusstseinszentren, die wie Lotosblumen mit ihren Blütenblättern gegliedert sind. Sie werden unterteilt in sechs untere Zentren mit 50 Blütenblättern, deren Hälfte das Alphabet bilden. Die zweite Hälfte dieser Blütenblätter müssen vom Menschen im Zusammenhang mit der Kultur des siebenten Strahles erst noch entfaltet werden und wird die Sprache des universalen Seins sein.

Um den achtsamen Pfad der Erleuchtung gehen zu können, der zum inneren Licht führt, sollen nach Buddha die folgenden 25 Pflegnisse stringend eingehalten werden. Der Atem konzentriert sich im Rückgrat und die Pranaenergie fliesst aus dem Boden mit dem Atem in die Seelenzentren

Prinzip 10001000-blättriger Lotos
Das oberste 1000-blättrige Lotosblumen-Bewusstseinszentrum ist `Der König`, das Prinzip der Sonne, das astrologisch alle 20 Jahre in der Konjunktion von Jupiter und Saturn erscheint und bereits bei Jesus Christus eine entscheidende Rolle gespielt hat. Die Signatur des 1000-blättrigen Lotos bildet aus den übrigen sechs Lotosblumen mit ihren 50 Blütenblättern alle 20 Jahre ihre 1000 Blütenblätter.


Prinzip 22-blättriger Lotos: Stirnbereich
- Konzentration


Prinzip 1616-blättriger Lotos: Kehlkopfbereich 
- Selbsterziehung, seelische Aufmerksamkeit
- wohlerwogene Entschlüsse, gedankenvolles Tun
- nur begründet reden, nur reden, was Sinn und Bedeutung hat
- harmonisches Handeln, wohlerwogene Handlungsweise 
- natur- und geistgemäss leben, das Leben ist Mittelpunkt der Arbeit
- Tun im Gleichmass der Kräfte, das Tun soll vollkommener werden
- Erfahrungen sammeln, Rückblick auf Erlebnisse
- Lebensgrundsätze bilden, mit seinem Geist zu Rate gehen


Prinzip 12 12-blättriger Lotos: Herzbereich
- Kontrolle der Handlungen, Unbeständigkeit abhalten
- Erziehung zur Ausdauer, Zielstrebigkeit
- Anteilnahme, sich in die Lage des Anderen versetzen
- freie Meinung, Vertrauen in die Kraft der eigenen Absicht
- seelische Ausgeglichenheit, geistige Abgewogenheit
- Kontrolle der Gedanken, unlogische Gedanken abhalten

Prinzip 1010-blättriger Lotos: Magenbereich
- bewusste Aufnahme von Eindrücken
  in die Seele des Anderen hineinhören
- kein gedankenloses Herumsinnen, sorgfältige Gedankenarbeit
- bewusste Beziehungen pflegen
  keine unbewusste Sympathie und Antipathie
- Erkenntnisse sammeln durch Imagination, Inspiration und Intuition
- Beherrschung der äusseren Eindrücke, starkes Innenleben 


Prinzip 66-blättriger Lotos: unbewusster Somabereich
- innere Zufriedenheit
  Bereitung eines Seelenzustandes ohne Zwänge und Entbehrungen
- leben in Wunschlosigkeit
  Wunschverzicht jedoch nur dann, wenn dies mühelos möglich ist
- geläuterte Sinnlichkeit
  kein seelischer Eigenzwang


Prinzip 4 
4-blättriger Lotos: Sexualzentrum
- schöpferisch tätig sein, Sinn für Schönheit
- Herr werden über die niedere Sinnlichkeit





.3 Der 1000-blättrige Lotos
Der 1000-blättrige Lotos nimmt nach dem Sat chacra nirupana, `Die Schlangenkraft`, englische Übersetzung von Sir John Woodroff, aus dem indischen Yoga der Erleuchtung, eine Sonderstellung ein. Als 1000-blättriger Lotos vermittelt er auf einer höheren Stufe der Erleuchtung durch Meditation ein Dasein im Licht des Lebens und der Liebe. Wer diesen spirituellen Lotos zu leben vermag und die beschriebenen Pflegnisse verinnerlicht hat, der hat das Buddha-Dasein erreicht.


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