die Prinzipien des Seins

Seins-Prinzipien sind Lebensgrundsätze, die als Weckrufe des Bewusstseins die inneren energetischen Kraftfelder zu den sieben Chakren, den Lotosblumen-Bewusstseinszentren im Menschen erschliessen. Diese sieben Lotosblumen sind die Schlüssel zum Öffnen der eigene Seele. Sechs dieser Lotosblumen tragen 50 Blütenblätter, von denen jedes zweite bereits entfaltet ist. Die Vervielfachung mit der Jupiter/Saturn-Königszahl 20 führt zum Kronen-Chakra, der 1000-blättrigen Lotosblume. Meditation in diesen sieben inneren Energie-Zentren führt zum Bewusstmachen der eigenen Seele

Samstag, 2. März 2013

Seins-Prinzip und Quantenbewusstsein

Die Quantenmechanik ist eine physikalische Beschreibung der Wirklichkeit im ganz Kleinen, in der Welt der Atome. In dieser Welt wechselwirken Materiekorpuskeln  und Lichtquanten. Die Quantenmechanik hat uns inzwischen gelehrt, dass alle Materie eigentlich Energie und letztlich Licht ist. 

Materie, also mater, die Mutter, ist nach wie vor Wirklichkeit, weil sie ja wirkt und wir mit ihr wirken. Aber Realität ist sie nicht, Realität ist das Licht, das im Anfang alle Welt aus sich herausgesetzt hat und in den Elementen der Materie Wirklichkeit geworden ist. Auch wir Menschen sind aus dem Licht geboren und in der Materie 'eingefroren'. Alle Atome in uns sind schon mal als Licht in den Sternen Wirklichkeit gewesen und wirken jetzt in uns - eine Zeit lang. So weit, so gut. Aber was hat das mit einem Seins-Prinzip zu tun?
Eine relativ neue Disziplin ist das Quantenbewusstsein , sich bewusst zu sein, sowohl ein vereinzeltes Ich zu sein, als auch mit allem wie in einer kosmischen Welle verbunden zu sein. 
Der Raum ist eine Konstruktion, die die Illusion vermittelt, alles sei voneinander getrennt. In der Realität aber ist alles miteinander verbunden. Wir Menschen vermitteln uns durch unsere Beobachtung der Welt, also unsere Erfahrung der Welt, den Eindruck des Getrenntseins, der Maya. Weil daher alle Materie miteinander verbunden (verschränkt) ist, so gilt dies gleichermassen auch für das innewohnende Bewusstsein. Wir Menschen sind alle auch im Bewusstsein miteinander verbunden. Und wie sind wir miteinander verbunden, durch die Erfahrung des Verbundenseins. Wir müssen diese Erfahrung jedoch wie neu beobachten, wie bei einem Neugeborenen, sie erst wieder finden. Das ist die Beobachtung im Beobachten, die Erfahrung im Erfahren.
Deepak Chopra beschreibt das Phänomen der Einheit vom Beobachter mit dem Beobachteten so:
Wenn wir nämlich diese Einheit zwischen Beobachter und Beobachtetem und den Prozess des Beobachtens erfahren, erleben wir, dass sie in Wirklichkeit ein ein-
ziges ist. Normalerweise ist das unmöglich, weil unsere Wahrnehmung durch Erinnerungen, Interpretationen, Klassifizierungen, Beschreibungen, Definitionen, Ana-
lysen, Evaluationen und Werturteile getrübt ist. Wir können nicht durch ´Neugeborenenaugen` sehen. In den Shiva-sutras, einer der ältesten Schriften der Welt, finden wir den Ausspruch: Schau die Welt mit frischen Augen an, schau einen gewöhnlichen Gegenstand an, als ob Du ihn zum ersten Mal sehen würdest.

Wenn wir ein Objekt wie zum ersten Mal anschauen würden, so könnten wir sehen, dass eigentlich der Beobachter beobachtet wird, dass der, der schaut, eigentlich der ist, welcher angeschaut wird. Manchmal machen Leute diese Erfahrung sogar zufällig.

Wie können wir aber in diese Erfahrung des Erfahrens hineingelangen?
Es gab eine Zeit, als alle Menschen beständig in diesem Zustand waren, miteinander bewusst zu sein. Erst die Vereinzelung und Abgrenzung, das Für-sich-sein-wollen, hat unseren jetzigen Zustand bewirkt. Durch die Erfahrung der Stille erst ist es wieder möglich, einen Intervall in uns herzustellen, der das Bewusstsein von Einheit wieder möglich macht. Mit dem Willen ist da garnichts zu machen. Der Wille führt uns nur wie ein Wegweiser, einer der von uns weg weist. Verzichten wir aber auf den Wegweiser, dann sind wir schon dort, wo wir hin wollen, in der Einheit mit Allem.

Dieses 'neue' Seins-Prinzip ist eigentlich ein altes, wir müssen nur das Für-sich-sein ablegen, zur Ruhe bringen. Dann gelangen wir aus der Maya ins Allbewusstsein. Atman und Brahman sind Eins.

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